Mit dem Burgman 400 legte Suzuki im Jahr 1998 den Grundstein für den Markt der Maxi Scooter. Die Kombination aus Roller-Komfort und der Leistung eines Motorrades traf den Nerv der Zeit. 2002 schob Suzuki nicht nur die stärker motorisierte Variante Burgman 650 nach, sondern rundete die Modellfamilie mit Modellen mit 200 und 125 Kubikzentimetern ab. Rund eine dreiviertel Million Fahrzeuge der Burgman-Reihe hat Suzuki seit dem Launch des 400er Modells verkauft. Zum Inkrafttreten der Euro-5-Norm geht der Burgman 400 in seine vierte Generation.
Jetzt mit Traktionskontrolle
Suzuki renoviert den Burgman 400
Im Zuge der Euro-5-Umstellung erhält der erfolgreiche Maxi Scooter Burgman 400 einige technische Updates wie Doppelzündung und Traktionskontrolle. Und auch der Komfort wurde weiter optimiert.
Das aktuelle Modell profitiert von einer neuen Traktionskontrolle, die das Fahren auf problematischem Untergrund sicherer machen soll. Eine verbesserte Funktionalität verspricht auch der Einsatz einer neuen ABS-Regeleinheit.
Die Effizienz des 400-Kubik-DOHC-Motors wurde durch eine Doppelzündung gesteigert, die nebenbei die Klingelneigung im oberen Drehzahlbereich reduziert. Ebenfalls zu einer saubereren Verbrennung trägt das neue Profil der Nockenwellen bei. Die Leistung beträgt wie gehabt 30 PS bei 6300 Umdrehungen pro Minute, das maximale Drehmoment wird mit 35,2 Newtonmetern bei 4900 Touren angegeben.
Um den Burgman 400 optimal an unterschiedliche Beladungszustände anpassen zu können, verfügt das Federbein der Hinterradaufhängung nun über eine siebenfache Verstellmöglichkeit der Federvorspannung. Im Hinblick auf den Langstreckenkomfort wurde die Polsterung der Sitzbank überarbeitet.
Doppelscheinwerfer, Rücklicht, Blinker und Positionslichter sind nun komplett mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet.
Der Suzuki Burgman des jüngsten Modelljahrgangs soll ab Spätsommer bei den Vertragshändlern stehen. Als Farben stehen silber, grau und schwarz zur Wahl. Die Preise werden demnächst bekanntgegeben.