Um auf die Wiese des Treffens zu gelangen, war es wie immer notwendig, den Fluß Warche zu furten, wo diesmal sogar Helfer in Wathose und Gummistiefeln bereitstanden, den unfreiwilligen „Badegästen“ zu helfen. Dennoch bleibt das Furten ein Highlight des Treffens und gefällt vermutlich nur denen, die reinfallen, nicht so gut.
Wie in vielen anderen Jahren gab das Wetter alles: Sonne, Regen, Wind und Nachtfrost sorgten für die TTT-übliche Bandbreite.
Die Reisevorträge Südamerika, Mongolei und Afrika fanden in einem etwa 25 Kilometer entfernten Gemeindesaal eines Dorfes statt. Die dortige Verpflegung mit Mittagessen und selbstgebackenen Kuchen, fanden großen Anklang. Am allabendlichen Lagerfeuer tauschte man viele Erfahrungen und Geschichten aus, pflegte alte Bekanntschaften und schloss neue. Bei leckeren Steaks und Würsten vom Grill, sowie dem ein- oder anderen Getränk, dauerten die Feuerabende bis tief in die Nacht und fast bis zum frühen Morgen. Der Aufbruch am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein, mit vielen Verabschiedungen bis zum nächsten Mal, ließ durchblicken, dass die „neuen Veranstalter“ alles richtig gemacht haben. Es gab eine große Zustimmung der Teilnehmer, was wiederum Bernd Tesch freuen wird, denn so ist der Fortbestand seines Treffens sicher gewährleistet.
Henning Rest