Kiesgruben, Steinbrüche, Waldpfade – all die Orte, die man sonst nicht legal befahren darf, standen auf dem behördlich genehmigten Offroad-Speiseplan. Der Schwierigkeitsgrad rangierte zwischen anspruchsvoll und schwierig, war aber dank der Parole „Spaß vor Stress“ machbar. Ein fester Ablaufplan war nicht vorgegeben. Die Teilnehmer steuerten alleine oder in der Gruppe beliebige Stationen an und drehten dort gemütlich Ihre Runden über Stock und Stein. Wer wider Erwarten doch nicht mehr abwegig unterwegs sein wollte, füllte mit Roadbooktouren die Zeit in einem der schönsten Motorradreviere Deutschlands.
Hinter der zweitägigen Veranstaltung stand ein komplexes und ökologisch nachhaltiges Konzept, um Teilnehmern, Eigentümern und Anwohnern die größtmögliche Sicherheit zu bieten und die Natur zu schonen. Das zahlte sich aus. Die Resonanz der Teilnehmer war durchweg begeistert und so dürfte es nächstes Jahr wieder ein Active Adventure geben. Dann heißt es aber schnell sein. Plätze waren bisher dank des unschlagbar günstigen Preises nach kurzer Zeit nur noch über Warteliste ergatterbar.
Stefan Thiel