Bei hochsommerlichen Temperaturen ist das Touratech Travel Event 2015 über die Bühne gegangen. Etwa 15.000 Traveller aus der ganzen Welt hatten sich zusammengefunden, um ein ganzes Wochenende lang den Themen Reisen und Motorrad zu frönen.
Update 15.06.2015
Touratech meldet die Rekordzahl von rund 15.000 Besuchern für das Travel Event 2015. Motorradfahrer aus der ganzen Welt waren zum Jubiläums-Festival nach Niedereschach gereist. Sogar aus Australien, den USA, Russland und China waren Traveller nach Niederschach gekommen. Aus Thailand war eine 20-köpfige Besuchergruppe vor Ort und 24 Zweiradfans aus Costa Rica waren unter Leitung des dortigen Touratech-Importeurs angereist.
Für das Travel Event im Jubiläumsjahr haben die Organisatoren von Touratech nicht zu viel versprochen. Bereits am frühen Freitagnachmittag drängen sich die Besucher durch die Gasse mit den Showtrucks der Motorradhersteller.
Bei Temperaturen um die 30 Grad ist der Schatten des riesigen Pavillons, der die gesamte Zuschauer-Area vor der Bühne überspannt nur allzu willkommen. Natürlich findet auch das eine oder andere Bier seinen Weg in durstige Kehlen. Doch alles in Maßen, denn es gibt viel zu erleben – und zu machen. Denn das Selbst-Machen nimmt auch dieses Mal wieder einen großen Stellenwert im Programm des Travel Events ein. An Touren können die Besucher teilnehmen, kurze Trainings absolvieren, die Stationen der GS-Trophy besuchen oder per Roadbook die Gegend erkunden.
Ein kleiner Regenschauer sorgt abends schließlich etwas Abkühlung, ohne aber der Stimmung etwas anhaben zu können. Auf der Hauptbühne gibt es die ersten Videozusammenschnitte von den Stationen zur GS Trophy zu sehen. Die Firmenchefs Herbert Schwarz und Jochen Schanz gewähren mit einem Kurzfilm einen launigen Rückblick auf 25 Jahre Touratech. Und auch die ersten beiden Referenten sind am Start. Dirk Schäfer berichtet von seinen Abenteuern in Afrika und Jo Pichler beschwört den Zauber Madagaskars.Während sich der Platz an der Hauptbühne ab Mitternacht zu leeren beginnt, gehen gedämpfte Gespräche vor den Zelten auf dem riesigen Campingareal noch bis tief in die Nacht. Und auch am legendären Lake Touratech, dem firmeneigenen Feuchtbiotop, herrscht am Lagerfeuer bis in die frühen Morgenstunden fernwehselige Geselligkeit.Nichtsdestotrotz sind am Samstagmorgen bereits früh die ersten Besucher auf den Beinen und treffen sich am gut bestückten Frühstücksbuffet. Von einigen Tropfen abgesehen, spielt auch das Wetter wieder mit. Angenehme Temperaturen sind perfekt für die zahlreichen Ausfahrten zu denen die Besucher während des gesamten Tages ausschwärmen. Großen Anklang finden die Werksführungen, bei denen alle Technikinteressierten stündlich die Fertigung von Touratech-Produkten live miterleben können.