Eine neu programmierte Motorsteuerung und eine überarbeitete Abgasanlage – und schon stand der Homologation der Triumph Scrambler 1200 nach der aktuellen Abgasnorm Euro 5 nichts mehr im Wege. Die gute Nachricht für die Fans des großvolumigen Twins: Alle Pferdestärken sind noch da und liegen jetzt sogar 150 Umdrehungen eher, nämlich bei 7250 Touren an. Sein maximales Drehmoment von wie gehabt 110 Newtonmetern erreicht der Paralleltwin jetzt allerdings erst 550 Umdrehungen später bei 4500 U/min.
Drei Varianten
Triumph Scrambler 1200, Modell 2021
Ohne Leistungseinbußen hat Triumph den 1200er Scrambler über die Euro-5-Hürde gebracht. Parallel zu den Standardausführungen XC und XE wird es ein limitiertes Sondermodell als Hommage an Steve McQueen geben.
Triumph Scrambler 1200 des Baujahrs 2021 in den Ausführungen XC, XE und Steve McQueen Edition (v.l.)
In bewährter Manier werden auch im Modelljahr 2021 eine eher offroadorientierte Variante Scrambler 1200 XE mit längeren Federwegen sowie die stärker für den Straßeneinsatz zugeschnittene Ausführung XC angeboten. Ein großes 21-Zoll-Vorderrad haben beide Maschinen.
Nur 1000 Stück wird es vom Sondermodell Scrambler 1200 Steve McQueen Edition geben. Technisch mit dem Basismodell identisch, zeichnet sich diese Variante durch ein Steve McQueen-Branding auf Tank und Lenkerklemmung aus, besitzt eine besonders hochwertige Serienausstattung mit Original-Zubehör und hat eine Sonderlackierung in Competition Green.
Die beiden Standardvarianten 1200 XC und XE sind in den drei Farben Cobalt Blue, Khaki Green sowie in Sapphire Black erhältlich.
Die Scrambler 1200 XC kostet ab 13.850 Euro, für die Scrambler 1200 XE werden mindestens 14.850 Euro fällig, und die Steve McQueen Edition kostet mit 15.850 Euro nochmals einen Tausender mehr. Verfügbar sollen die neuen Modelle ab Juni sein.