Über 100000 Besucher bei der 38. MOTORRÄDER Dortmund

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Familientreffen

Über 100.000 Besucher

Was ein großes Hallo in den Westfalenhallen! Der Veranstalter meldet für eine Regionalmesse bemerkenswerte 104000 Besucher und damit sogar ein paar mehr als vor der Zwangspause. Wer sich auf den Weg nach Dortmund machte, konnte mit den neuesten Fahrzeugen, Bekleidung, Zubehör und vor allem mit einem Haufen Gleichgesinnter rechnen.

Dortmund. Schlangen am Einlass, volle Stände, umlagerte Kaffeebuden und Grillstände - traditionell gilt die Dortmunder Messe als Treffpunkt von Motorradfahrern aller Couleur. Erstmals mischten sich auch viele Inhaber von Autoführerscheinen darunter, die sich für die boomende Klasse der 125er interessierten. Dazu sollte es einige Gelegenheiten geben. Am anderen Ende der Palette gab es Maschinen mit weit über 200 PS und spektakuläre Umbauten zu bestaunen. Eine neue Generation Mittelklasse-Modelle für die Reise und zum sportlichen Fahren machte Lust auf die neue Saison. 
Alles neu macht der März: Triumph hatte die neue Street Triple RS im Gepäck, KTM die 890 Adventure R und Kawasaki die beiden Stromer Z EV und die Ninja EV. Bei Honda waren es die XL 750 Transalp und der CL 500 Scrambler, bei Suzuki die GSX-8S und V-Strom 800DE, die das Interesse weckten. 

Harley-Davidson nutzte die Messe, um ihre drei „National Dealer of the Year“ zu küren. Darunter fand sich H-D Pfeiffer aus Kamen, der zusätzlich die internationale Prämierung als „Top Performance Dealer“ entgegennehmen durfte. Besonders heiß ging es bei der Monster Trial Show in Halle 3 und im Innenhof zur Sache: Bei Stuntfahrer Dirk Manderbach konnte man sich im Wheelie-Trainer probieren und die Fahrer im „Globe of Speed“ zeigten in der eisernen Kugel ihre atemberaubende Show. Etwas leiser, aber nicht weniger intensiv, ging es an der Motorrad-Abenteuer-Bühne unseres Verlages zu, wo man sich mit Vorträgen im Stundentakt unterhalten und informieren konnte.

Die Customszene traf sich an der von Sabine Welte organisierten markenunabhängigen Sonderaustellung „Custom Revier“ Klassiker, Old- und Youngtimer sollten sich neuerdings in Halle 5 finden, wobei die Liebhaber der CB 750 Four und Goldwing besonders auf ihre Kosten kamen. Auch die Clubs und Initiativen bekamen wieder viel Platz eingeräumt, wo BVDM, Biker Union und andere Ehrenamtliche zeigten, dass sie in den letzten Jahren nicht untätig waren und einiges auf den Weg gebracht haben.

Dass eine Messe auch nach der Pandemie noch funktioniert, haben die Regionalmessen in München, Hamburg und in Dortmund eindrucksvoll gezeigt. Als Motorradfahrer will man sein neues Schätzchen anfassen und probesitzen, man will den Händlern Löcher in den Bauch fragen und mit den Kumpels Benzin quatschen. All das ist virtuell nur schwerlich möglich.

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