Wunderlich wollte wissen, wie das Traumbike der Motorradszene aussieht. Hierzu veranstaltete der in Grafschaft-Ringen ansässige Motorradzubehörhersteller ein mehrstufiges Online-Voting. Im ersten Durchgang ging es darum, das Modell zu wählen. Durchgesetzt hat sich der Top-Seller R 1250 GS. In der zweiten Runde war es an den Teilnehmern, über das Design abzustimmen. Neun Entwürfe standen zur Wahl, das Rennen machte in einer spannenden Stichwahl schließlich das Konzept »Worldcrosser« von Edgar Rüttger von der Custom Company.
Doch es blieb natürlich nicht bei grauer Theorie. Von vornherein war klar, dass Wunderlich den Siegerentwurf auch aufbauen würde. Im finalen Durchgang des Votings qualifizierten sich 20.515 Teilnehmer in einem Quiz für die Teilnahme an der Verlosung. Der Gewinner wurde beim traditionsreichen Saisonstart des Zubehörspezialisten, der Wunderlich »Anfahrt«, gezogen: Es war André aus Thüringen! Am 6. Juli übergaben Wunderlich-Geschäftsführer Frank Hoffmann und Markenbotschafter Stefan Nebel den » Worldcrosser« auf dem Nürburgring an den Gewinner, der gleich eine Runde über die Nordschleife drehte.
Gewinner André (M.) mit Stefan Nebel (l.) und Wunderlich Geschäftsführer Frank Hoffmann (r.)