Vintage-Demo Rennen bei der Klassikwelt Bodensee

Foto: Jochen Bangert

Für alle Sinne

Vintage-Demo Rennen bei der Klassikwelt Bodensee

Friedrichshafen. Mit den Vintage-Demo Rennen auf dem Kurs rund um die Messehallen bei der Klassikwelt Bodensee gab es Anfang Juni fürs Trommelfell genügend Schwingungen. In zwei Solo-Klassen traten die Fahrer auf Maschinen der unterschiedlichsten Baujahre und Hubräume an und drehten ihre Runden vor einer beachtlichen Zuschauerkulisse. Ihnen, aber erst recht den Gespannpiloten und ihren „Schmiermaxen“ im Boot war bei den Auslaufrunden der Applaus sicher.

Zwischen den Läufen waren die Renner im Fahrerlager abgestellt und konnten so studiert werden. Für den einwandfreien Ablauf zeichnete gekonnt wie immer das „Classic Racing Team Bodensee“ verantwortlich. War man zu lange open-air mit dabei, musste man sich sputen, um seinen Rundgang zu absolvieren, da es gerade im Zweiradbereich vieles zu sehen gab. Liebevoll in Szene gesetzt war der Stand mit den Träumen der 70er Jahre vom Mofa übers Moped bis zur dicken Honda Four oder der Münch Mammut. Auf großes Interesse stießen Exponate der Puch-Freunde aus dem österreichischen Vorarlberg, da diese Marke auf der deutschen Seite des „schwäbischen Meeres“ nicht so häufig zum Einsatz kam. Viele Fragen beantworten durften auch die Hercules-Wankel-Fahrer, die nicht nur die serienmäßige W 2000, sondern auch Wettbewerbsmodelle für Straßenrennen und den Offroad-Einsatz mitbrachten. Rund ums obligatorische Ace-Cafe hatten sich wieder der Honda-Four-Club und die British Biker gruppiert. Klar, dass auch bei den ausstellenden Museen und Clubs Zweiräder eine Rolle spielten und so sich der Besuch für die „Motorradler“ sicher gelohnt hat, zumal bei den Automobilen, den Booten und Flugzeugen es auch manches technische Detail zu entdecken gab.

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