Wenn ein Motorrad beinahe 20 Jahre lang nahezu unverändert gebaut wird und in der Zeit rund 120.000 Käufer findet, spricht das vor allem für zwei Dinge: zeitloses Design und hervorragende Qualität. Doch irgendwann hat alles ein Ende, und so läutet mit der Euro 5 das Totenglöcklein für die Yamaha FJR1300. Diesen Tourer par excellence schickt den Hersteller mit einer »Ultimate Edition« in sein letztes Baujahr.
Ein Dauerbrenner sagt Tschüss
Yamaha FJR1300AS Ultimate Edition
Nach fast zwei Jahrzehnten geht die Yamaha FJR1300 in ihr letztes Baujahr. Yamaha versüßt den Abschied mit einer noblen »Ultimate Edition«.
Yamaha FJR1300AS Ultimate Edition
Die letzte Ausgabe glänzt in erster Linie durch ihre tiefschwarze Lackierung, goldfarbene Felgen, ein ebensolcher Zierstreifen auf dem Tank samt Plakette mit Seriennummer und eine Sitzbank mit goldfarbenen Nähten bilden den passenden optischen Kontrast. Dazu kommen schwarz verchromte Zierleisten auf den Koffern. Ausstattungsseitig verfügt die Abschieds-FJR über eine höhere Windschutzscheibe samt zusätzlichen Windabweisern. Die AE-Version mit konventionellem Getriebe ist ab 19.999 € zu haben, die AS-Variante mit automatisiertem Schaltgetriebe kostet 1000 € mehr.