Gussräder der YZF-R1

Yamaha für Magnesium-Guss ausgezeichnet

Die Japan Magnesium Association hat Yamaha ihren diesjährigen Preis verliehen. Damit soll der Beitrag des Motorradherstellers zum Wachstum und zur Entwicklung der japanischen Magnesiumindustrie gewürdigt werden.

Die Japan Magnesium Association (JMA) ist ein Verband von magnesiumverarbeitenden Unternehmen in dem fernöstlichen Land. Alljährlich vergibt die JMA einen Preis für besonders wichtige Leistungen in der Verarbeitung des Leichtmetalls. Yamaha erhielt den Preis für die Entwicklung und Fertigung der Gussräder des Modells YZF-R1.

International Magnesium Association
Die Japan Magnesium Association ist Mitglied der International Magnesium Association. Auf der Webpräsenz des in Wauconda (IL), USA, angesiedelten Verbandes finden auch technisch interessierte Laien umfangreiche und verständliche Informationen zu dem vielseitig verwendbaren Leichtmetall.
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Dank des Einsatzes von Magnesium konnten pro Rad 870 Gramm Gewicht gegenüber herkömmlichen Aluminiumrädern eingespart werden. Yamaha verfolgte mit der Verwendung von Magnesium-Gussrädern gleich mehrere Ziele: Neben einem attraktiven Design ging es vor allem darum, durch ein niedriges Gewicht der Räder die ungefederten Maßen zu reduzieren. Dadurch können das Handling und das Lenkverhalten des Motorrads deutlich verbessert werden.

Die Yamaha YZF-R1 ist das erste Großserienmotorrad in der Klasse über 400 Kubikzentimeter, bei dem diese Technologie zum Einsatz kommt. Insgesamt hat jede YZF-R1 einen Magnesiumanteil von 10 Kilogramm.

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