Yamaha R7 Cup 2022 Preview

Ab 2022

Yamaha startet R7 Cup

Mit der R7 auf Basis des 700er Cross-Plane-Triebwerks hat Yamaha die supersportliche R-Familie unlängst erweitert. Nun bekommt die R7 einen eigenen Cup, der in zahlreichen Nationen ausgetragen wird. Die besten Fahrer treffen beim internationalen Finale im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft aufeinander.

Der 700er Cross-Plane-Twin dient mittlerweile als Antrieb der unterschiedlichsten Motorräder im aktuellen Yamaha-Portfolio. Das Naked Bike MT-07 wird ebenso von dem drehmomentstarken Zweizylinder befeuert wie die Reiseenduro Ténéré 700, der Tourer Tracer 700, das Heritage-Modell XSR 700 – und seit Mai dieses Jahres die YZF-R7.

Der Reihenzweizylinder leistet wie gewohnt 73,4 PS bei 8750 Umdrehungen und bietet ein maximales Drehmoment von 67 Nm bei 6500 Touren. Um dem sportlichen Charakter der neuen R7 gerecht zu werden, wurde die Endübersetzung gegenüber den Schwestermodellen jedoch verkürzt.

Um die R7 fit für die Rennstrecke zu machen, hat Yamaha ein umfangreiches Sortiment an GYTR-Performance-Teilen entwickelt.

Offen für alle Skill Level

Ab der kommenden Saison können sich R7-Fahrer im neu geschaffenen R7-Cup messen. Die Serie, die im Jahr 2022 in ganz Europa debütieren wird, wird von den nationalen Yamaha-Niederlassungen veranstaltet. Das Konzept setzt auf geringe Kosten für die Fahrer und einen niederschwelligen Zugang, um neben erfahrenen Piloten auch Fahrer zu erreichen, die nach ersten Erfahrungen bei Track Days den Schritt in den Motorsport wagen wollen.

Die 30 besten Fahrer aus den nationalen Serien treten beim Yamaha R7 Series European SuperFinale an. Dieses wird während einer der letzten Runden der FIM Superbike Weltmeisterschaft 2022 ausgetragen.

Finale gemeinsam mit den WSBK-Stars

Die SuperFinale-Fahrer werden nicht nur das Fahrerlager mit den Stars der WorldSBK teilen, sondern auch die Yamaha-Piloten aller drei Weltmeisterschaftsklassen treffen und haben die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Yamaha-Mitarbeiter werden vor Ort sein, um die Fahrer zu coachen und nach Kräften zu unterstützen.

»Rennserie mit echtem Gemeinschaftssinn«

Paolo Pavesio: Direktor, Marketing und Motorsport, Yamaha Motor Europe: »Das Konzept hinter den nationalen R7 Cups und dem europäischen SuperFinale der R7-Serie unterscheidet sich von dem unserer anderen Rennserien, da sie nicht speziell für junge Rennfahrer gedacht sind, die auf der Karriereleiter aufsteigen wollen. Stattdessen sind sie so konzipiert, dass sie kostengünstig und für Fahrer zugänglich sind, die in erster Linie aus Spaß Rennen fahren oder sich nach der Teilnahme an Track Days verbessern wollen. Ziel ist es, eine Rennserie mit echtem Gemeinschaftssinn zu schaffen, eine Serie, die Fahrer jeden Alters und jeder Herkunft willkommen heißt.«

Ort und Datum des Yamaha R7 Series European SuperFinale sowie die Termine für die verschiedenen R7 Cups in den einzelnen europäischen Ländern werden in Kürze bekannt gegeben.

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