Eigene Klassen in der GCC

Youngtimer im Cross-Country-Einsatz

Ältere Geländesportmotorräder können in zwei eigenen Klassen bei der Deutschen Cross Country Meisterschaft antreten. Kurze Renndauer und einfaches Reglement sollen Hobbyfahrer auf die Strecke locken.

Auch ältere Enduros sollten hin und wieder artgerecht bewegt werden. Dieser Meinung sind die Macher der German Cross Country Championship (GCC), der größten Geländesportserie in Deutschland. Bereits in der Saison 2013 eingeführt, haben sich die beiden Klassen XC Twinshock und XC Youngtimer so gut bewährt, dass sie auch dieses Jahr wieder ausgetragen werden.

  Die Klassen mit historischen Sportenduros und Youngtimern der 80er und 90er Jahre entwickeln sich zu Publikumsmagneten bei der GCC.Die Renndauer beträgt lediglich 40 Minuten, um weder die betagten Maschinen, noch deren Fahrer zu überfordern. Das Reglement ist ebenso einfach zu verstehen wie einzuhalten. In der Klasse XC Twinshock starten Motorräder mit luftgekühltem Motor, Trommelbremsen und Stereofederbeinen. Eine Straßenzulassung ist genauso wenig erforderlich wie Nachweise über Originalzustand oder Baujahr.Noch einfacher ist es bei den Youngtimern. Diese müssen lediglich eine der technischen Anforderungen aus der Twinshock-Klasse erfüllen. Historische Sportmotorräder finden in diesen Klassen ebenso ihren Startplatz wie die beliebten Enduros der achtziger und neunziger Jahre à la XT, TT, XR oder DR. Die Fahrer benötigen keine LizenzInsgesamt siebenmal geht es in der kommenden Saison für die beiden Klassen an den Start. Teilnehmer können die ganze Serie bestreiten oder als Gastfahrer an einzelnen Rennen teilnehmen.Das erste Rennen der Saison wird Anfang Mai auf der legendären MX-Strecke »Am Döring« in Walldorf/Werra ausgetragen. Weitere Informationen© Bilder: Rudolf Schuler

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