Zeit mit Gleichgesinnten

Foto: Jochen Bangert

Gipfeltreffen

Zeit mit Gleichgesinnten

Leonberg. Der AMSC Leonberg organisierte Mitte Oktober sein traditionelles Treffen für Gespann- und Tourenfahrer. Zwei Nächte und einen Tag genossen Fans von Retrobikes, Young- und Oldtimern die Zeit mit Gleichgesinnten.

Kaum hatten am Freitagnachmittag die letzten Fahranfänger den Verkehrsübungsplatz verlassen, nahm eine ganz andere Spezies das Gelände beim Start- und Zielturm der früheren Solitude-Rennstrecke am Glemseck in Beschlag. Motorräder mit der Gepäckrolle auf dem Träger und Gespanne rollten an und innerhalb kurzer Zeit entstand ein kleines Zeltdorf.

Der AMSC Leonberg lud Mitte Oktober wieder zu seinem traditionellen Treffen für Gespann- und Tourenfahrer ein. Die Gelegenheit, mal wieder Gleichgesinnte zu treffen, wollten sich viele nicht entgehen lassen. Sie bekamen am Samstag noch Verstärkung. Schon am frühen Morgen bauten der Suzuki-Wasserbüffel-Club, der Kawasaki-Z-Stammtisch und die Honda-Four-Fahrer ihre Infostände auf. Diese dienten auch als Anlaufpunkt für die Fans der Superbikes aus den 70er Jahren. Für Laverda-Fahrer und Oldie-Spezialisten rund um die Marke Hoffmann waren Stammtische open-air oder unterm Zeltdach eingerichtet.

Als sich der Nebel im Mahdental lichtete und die Sonne Oberhand bekam, ließ der Zustrom kaum noch nach. Viele moderne Bikes im Retrostyle, Sportmaschinen, deren Erstzulassung so um die Jahrtausendwende lag und jede Menge Youngtimer mit Zwei- oder Viertaktklang standen einträchtig auf dem Asphalt, dazu eine beträchtliche Anzahl Gespanne. Die einen im vollen Glanz und vollgepackt mit modernster Technik, die anderen mit deutlichen Spuren ihrer jahrelangen Nutzung als Alltags- und Winterfahrzeug. Durch das ständige Kommen und Gehen wechselte der Fahrzeugbestand – da wurde das mehrmalige Schlendern entlang der Reihen nie langweilig.

Unbeeindruckt durch die Aufbruchsstimmung am späten Nachmittag trafen sich die Unentwegten dann wieder an den Feuerschalen und so mancher fand erst spät den Weg ins Zelt und den warmen Schlafsack. Nach dem gemeinsamen Frühstück konnten dann schon bald die, die das Fahren noch üben müssen, den Platz wieder für sich vereinnahmen.

Weitere Informationen.

Jochen Bangert

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