Navigation unterwegs
Was waren das für Zeiten, als wir noch die Landkarte in das Kartenfach auf dem Tankrucksack gepfriemelt haben. Eigentlich noch gar nicht so lange her, aber um wieviel einfacher geht Navigation heute! Wer sich kein kostspieliges Navigationsgerät kaufen will, kann das eigene Smartphone für die Fahrt von A nach B nützen. Mittlerweile gibt es dafür eine Vielzahl sehr zuverlässiger Halterungen, um das Handy am Motorradlenker zu befestigen. 39,90 Euro kostet das günstigste, 99,90 Euro das teuerste der acht im Februar-TOURENFAHRER vorgestellten Halter.
Zu Bedenken gilt, ob man eine offene Halterung wählt oder eine mit Abdeckung. Dabei ist das Handy zwar vor Witterungen geschützt, heizt sich allerdings bei Sonneneinstrahlung auf. Das Problem der Stromversorgung ist schnell gelöst, wenn das Bike über eine Steckdose verfügt. Oder man steckt eine Powerbank in den Tankrucksack. Keine Lösung gibt es jedoch für den Diebstahlschutz. Da heißt es immer noch: Sobald das Motorrad verlassen wird, Smartphone mitnehmen.
Nachzulesen im TOURENFAHRER 2-2019.
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