Niken trifft Bike
Und mit „Bike“ ist hier wirklich ein Fahrrad gemeint. Während fünf Leser*innen des TOURENFAHRER noch als Testfahrer*innen auf dem Yamaha-Dreirad unterwegs sind, hatte sich der Konzern einen weiteren Marketing-Coup einfallen lassen: Als Sponsor des Giro d’Italia schickte Yamaha 30 Niken nach Italien, die eines der großen europäischen Radrennen begleiteten und als Nachschub-Fahrzeug dienten.
Das Straßenradrennen mit 163 Fahrern startete in Bologna und endete nach 21 Etappen und 3.518 Kilometern in Verona. Immer mit dabei die dreirädrigen Motorräder – bestaunt von hunderten von Zuschauern. Der TOURENFAHRER-Autor war mittendrin auf einem Niken unterwegs und kaum legte er einen kurzen Stopp ein, war er umringt von interessierten Zuschauern, die genau wissen wollten, was dieses Ding ist: Dreirad, Roller, Motorrad, oder was?
Er war selbst von den Fahreigenschaften des Niken überrascht. Als „Vorhut“ immer vor dem Feld der Rennradler unterwegs, hatte er auf der für den Verkehr bereits gesperrten Strecke wunderbar Gelegenheit, das innovative Gefährt zu testen. Mit der Touren-optimierten GT-Variante des Niken konnte er seine persönliche „Jungfernfahrt“ und das handliche Fahrwerk ungestört genießen. Nachzulesen im TOURENFAHRER 8-19.
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