
Motorrad-Winterreise Mongolei
Andreas Hülsmann und Rainer Krippner sind mit ihren Motorrädern auf Winterreise in der Mongolei. Ziel ist der Khovsgol, der zweitgrößte See des Landes. Vom Südufer soll es mehr als 120 Kilometer Richtung Norden über das Eis gehen – bis an die russische Grenze. Hier im TOURENFAHRER-Blog berichten sie regelmäßig von ihren Abenteuern.
Motorrad-Winterreise Mongolei #13
Eröffnung der Badesaison am Khovsgol
Andreas und Rainer begeben sich nochmal aus Eis. Über den zugefrorenen Khovsgol fahren sie mit ihren Motorrädern gen Westen, um den Nomaden am Fuße des Buren-Haan Gebirges einen Besuch abzustatten. Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #12
Khovsgol – Landschaft mit Wow-Effekt
Wir sind schon wieder runter vom Eis des Khovsgol. Nach 250 Kilometern Glätte, zwei Tagen am Ende der Welt und einem Badeversuch geht es jetzt zurück nach Ulaan Bataar. Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #11
Kaltstart mit Bravour
Das Starten der Motorräder ist bei Temperaturen um die minus 30 Grad eine zentrale Herausforderung auf der Motorrad-Winterreise durch die Mongolei von Andreas Hülsmann und Rainer Krippner. Doch die BMW F 800 GS zeigt erstaunliche Kaltstarteigenschaften. Wie sich der Twin schlägt, seht ihr im Video. Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #10
Schwarze Tage
Unterwegs bei minus 30°C, Ersatzteile im Garten und Gummiteile in der Lunge. Die letzten zwei Tage unserer Motorrad-Winterreise durch die Mongolei waren sehr ereignisreich. Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #9
Es geht los!
Andreas Hülsmann und Rainer Krippner haben die erste 220 Kilometer lange Etappe von Ulaan Baatar nach Darchan bewältigt. Die Maschinen haben sich tapfer geschlagen, doch bei -28°C kommt die Thermobekleidung langsam an ihre Grenzen. Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #8
Und sie läuft
Rainers 200er ist endlich startklar, und der Zoll hat Andreas' Gespann freigegeben. Doch das tiefgefrorene Motorrad gibt erstmal keinen Mucks von sich. Da helfen nur ruhig Blut bewahren und ein paar altbewährte Tricks… Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #7
Motorrad bei -22 Grad starten
Seit einem halben Jahr steht Rainers China-Moped im Container. In den letzten Nächten sanken die Temperaturen bis auf minus 35 Grad Celsius. Nun muss die Dayun 200 Super wieder zum Laufen gebracht werden. Immerhin beträgt die Temperatur tagsüber jetzt schon minus 22 Grad. Impressionen von den... Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #6
Tsagaan Sar: Feier-Tage
Drei Tage feiern. Essen, trinken, die Familie besuchen und wieder Essen und wieder trinken. Das Tsagaan Sar (mongolisches Neujahrsfest) ähnelt sehr unseren Weihnachtsritualen. Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #5
Kalt erwischt
Bei der Ankunft in Ulaan Baatar ist es kalt, sehr kalt. Diese Kälte lässt alles erfrieren, selbst meine positivsten Gedanken. Minus 27° C stehen auf einem kleinen Thermometer, und diese Temperatur durchfrisst meine textile Schutzsicht in Sekunden. Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #4
Hin und her
Bis Seoul haben wir es geschafft und für die letzten 2000 Kilometer, die wir jetzt wieder zurück müssen (Ulaan Baatar haben wir heute Nacht überflogen), sieht es auch nicht schlecht aus. Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #3
Aero – aber nicht flott
Moskau statt Ulaan Baatar. Und das nächste Ziel heißt Seoul. Das ist der gestrige Tag in Kurzform. Jedoch bieten die Ereignisse genug Stoff für eine detailreichere Version. Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #2
Hohes Suchaufkommen
Ein guter Zentner Gepäck muss noch verstaut werden. Jede Menge warme Sachen natürlich, aber auch einige Köstlichkeiten für einen alten Freund in der Mongolei. Artikel lesen
Motorrad-Winterreise Mongolei #1
Anlauf bei Plusgraden
Die Motorräder sind bereits per Spedition in Ulaan Bataar angekommen, am Wochenende werden wir unser Gepäck zusammenpacken, und am Sonntag, 3. Februar, startet der Flieger. Artikel lesen
Andreas Hülsmann (l.) und Rainer Krippner
Für die beiden Abenteurer ist Kälte beim Motorradfahren keine unbekannte Größe. Im Winter 2017 waren sie gemeinsam am Polarkreis auf der Jagd nach Nordlichtern. Jetzt wollen sie mit Motorrad und Gespann über den zugefrorenen Khovsgol bis an die russische Grenze fahren
Andreas Hülsmann dürfte den Lesern von MotorradABENTEUER bekannt sein. Der Chefredakteur war schon einige Male Richtung Osten unterwegs und seine Touren führten ihn bis nach Hanoi und Magadan.
Rainer Krippner leitet die Filiale von Touratech in Kassel. Mit seiner mongolischen Frau Miga war er schon einige Mal im Steppenstaat unterwegs und kennt auch die Bedingungen in dem Land in der kalten Jahreszeit.
Das Projekt
Das Projekt »Cold Contact« dürfte eine Herausforderung für Mensch und Maschine werden. Das Ziel der Reise ist der Khovsgol, der zweitgrößte See des Landes. Vom Südufer geht es mehr als 120 Kilometer Richtung Norden über das Eis, bis an die russische Grenze. Und das bei Temperaturen von bis zu -30 °C.
Kälte gepaart mit Einsamkeit, bei deftigen Minusgraden auf Motorrädern unterwegs zu sein, wo niemand ist – das liegt außerhalb der Vorstellungskraft vieler Menschen. Der Reiz, eine Tour unter diesen Voraussetzungen zu machen, liegt darin, dass sich die Landschaft und die Bedingungen verändern. Es entstehen neue Perspektiven. Und genau aus diesen Perspektiven wollen Andreas und Rainer die Mongolei sehen.
Faszination Mongolei
Die Mongolei ist ein Superlativ. Nirgendwo ist es einsamer, in keiner anderen Hauptstadt der Welt sinken die Temperaturen tiefer als in Ulaan Bataar und nirgendwo sind die Optionen größer, sein Zelt aufzuschlagen.
Andreas Hülsmann war bisher drei Mal in diesem Land und ist immer wieder fasziniert von der Weite der Landschaft und dem Leben der Menschen draußen in der Steppe. Zudem behauptet er: »Die Steppe ist der größte Zeltplatz der Welt.«
Was er genießt, denn die Freiheit draußen zu campieren, wo es einem gefällt, ist selten geworden auf dieser Welt.
Auf der Winterreise werden Andreas und Rainer die meisten Nächte in Gers (Jurten) verbringen. Aber auch das Leben in diesem 20 Quadratmeter großen, filzumspannten Raum verspricht faszinierende Einblicke.