Canyon Roads
USA

Canyon Roads

Länge: 1130 km
Dauer: 7-8 Tage

Terrain

Standard Road

Länder

USA

»God’s own country« – so nennen die US-Amerikaner ihr Land. Naheliegend, denn kaum irgendwo auf unserem Planeten sind die schöpferischen Kräfte sichtbarer als auf dem Colorado- Plateau. Achim Landwehr (Text und Fotos) war unterwegs im Land der Cowboys und Canyons.

Reiseinformationen

Unterkünfte
Nur in der Hauptferienzeit (Juli, August) und um den »Memorial Day« Ende Mai ist eine Reservierung ratsam. Selbst in den kleinen Orten findet sich fast immer ein Motel. Die Belegung auf den landschaftlich schönen, aber einfachen Campingplätzen in den Nationalparks und National Monuments gilt das Prinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst (first come, first serve). Für die Campingplätze im Canyonlands National Park ist es ratsam, vorab zu buchen.

Literatur / Karten

  • H.-R. Grundmann / I. Synnatschke: USA – der ganze Westen, Reise Know- How Verlag, 22. Aufl. (2020), 26,50 Euro.
  • Hildebrand’s Urlaubskarte: USA Colorado Plateau, Canyonslands, Maßstab: 1:700.000, 15. Aufl. (2011), 7,95 Euro.
  • North Star Mapping: Road Map of Navajo & Hopi Nations, 2017, ca. 8 Dollar.
  • Für Enduro-Fahrer kommen auch die reißfesten Karten von Butler Maps infrage (https://butlermaps.com).

Haltepunkte
Canyon de Chelly National Monument (Jeep Touren, Overnight Camping mit Eleanor R. Yoe, ancientcanyontours@yahoo.com), Grand Canyon, Monument Valley, Lake Powell, Bryce Canyon National Park, Zion Canyon, Cottonwood Canyon Road im Grand Staircase-Escalante National Monument, Dixie National Forest, Capitol Reef National Park, Shafer Trail und White Rim Road im Canyonlands National Park, Dead Horse Point State Park, Arches National Park

Motorradmiete / Motorradtransport
Anbieter sowohl für Mietmotorräder als auch für Motorradtransporte finden sich unter bit.ly/org_reisen. Ab ca. fünf Wochen Aufenthalt ist auch ein Flug-/Schifftransport eine Überlegung wert. Achims Ducati Multistrada 1200 wurde in einer Transportkiste seines örtlichen Händlers von Stuttgart per Luftfracht gebracht, zurück ging es per Seefracht ab Los Angeles nach Bremerhaven. Für beide Transporte engagierte er die Firma »In Time Forwarding & Courier« (www.intime-ham.com). Die Ein- und Ausfuhr in die USA ist ohne Carnet de Passage möglich, vor der Einreise ist aber für die zeitweise Einfuhr des Motorrads eine Genehmigung per E-Mail bei der EPA (Environmental Protection Agency) in den USA zu beantragen. Das EPA-Dokument wird dann der Zollbehörde am Ankunftsort des Motorrads vorgelegt.

Aus dem Heft:
Tourenfahrer 1/2022

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