Europa elektrisch, Teil 1
Europa

Europa elektrisch, Teil 1

Länge: 5292 km
Dauer: 14 Tage

Terrain

Standard Road

Länder

Belgien , Deutschland , Dänemark , Frankreich , Italien , Liechtenstein , Luxemburg , Niederlande , Norwegen , Schweden , Schweiz , Spanien , Österreich , Andorra

Mit einem vollelektrischen Motorrad vom nördlichsten zum südlichsten Punkt Festland-Europas – vom Nordkap in Norwegen nach Tarifa in Spanien – ist das überhaupt möglich? Sebastian Goeß (Text & Fotos) wollte es herausfinden und ist in 43 Tagen knapp 15.000 Kilometer elektrisch durch 15 Länder des Kontinents gefahren.

Reiseinformationen

Unterkünfte
Zahlreiche TF-Partnerhäuser liegen im Umfeld der Strecke – weitere Infos auf www.tourenfahrer-hotels.de. Der Autor hat ansonsten kurzfristig über booking.com gebucht. In Skandinavien müssen selbst für einfache Ein-Sterne-Hotels mindestens 80 Euro eingeplant werden. Alternativen dazu sind Camping und günstigere Selbstversorger-Hütten.

Fähren

  • »Fjordline« fährt zweimal täglich innerhalb von 2:15 Stunden von Dänemark (Hirtshals) nach Norwegen (Kristiansand): www.fjordline.com/de
  • »Balearia« fährt teils mehrmals täglich innerhalb fünf Stunden von Dénia (Spanien) nach Palma de Mallorca: www.balearia.com, www.directferries.de
  • »Corsica Ferries« fährt zweimal wöchentlich als Tag- oder Nachtfähre von Alcúdia (Mallorca) nach Toulon (Frankreich): www.corsica-ferries.de
  • Die Fähren konnten problemlos kurzfristig wenige Tage vor den Überfahrten gebucht werden. Weitere Infos und Buchungsmöglichkeiten zu Fähren auch unter bit.ly/tf-faehren

Apps für Ladesäulen

Highlights
In Schweden ist das historische Kupferbergwerk »Falu Gruva« in Falun unbedingt einen Besuch wert. Das Nordkap lässt sich prinzipiell ohne Zusatzkosten besuchen; der Parkplatz ist umsonst. An den umgerechnet 25 Euro Eintritt für das Besucherzentrum sollte jedoch nicht gespart werden – allein schon, um sich bei den teils sehr kühlen Temperaturen etwas aufwärmen zu können. Die Kosten für Essen und Trinken im Besucherzentrum sind auf normalem norwegischem Niveau.

Kulinarisches
In Norwegen gibt es an nahezu allen Tankstellen ein Angebot an warmen Speisen. Oftmals werden diese wie im Restaurant frisch zubereitet. Unbedingt probieren sollte man »Pølse« (Hotdog). In ländlichen Regionen Frankreichs, auch in touristisch geprägten, ist zu beachten, dass die meisten Restaurants nachmittags geschlossen sind.

Aus dem Heft:
Tourenfahrer 12/2021

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