Rechts und links der Mosel bieten Eifel und Hunsrück ein Füllhorn bezaubernder Motorradstrecken. Ein besonderes Vergnügen ist es jedoch, zwischen beiden hin- und hergerissen zu werden. Text: Uli Böckmann, Fotos: Rudolf Kuhl

Reiseinformationen

Unterkünfte

• Hotel Zur Post
• Hotel Villa Tummelchen
• Winkelwerkstatt hotel & café
• Moselromantik-Hotel Dampfmühle
• Waldhotel Kurfürst
• TF-­Partner­häuser

Zeitaufwand
Unser Mosel-Karussell ist bei den Fahr­zeiten sehr flexibel. Fleißige Kurven­räuber können diese Tour sicher in einem intensiven Fahrtag abspulen, wobei man allerdings ein eher unterdurchschnitt­liches Reisetempo ein­kalkulieren sollte, denn die Straßen sind klein und windungsreich. Außerdem kosten die vielen Kehren auf und ab Zeit. Doch lassen sich einzelne Schleifen der Strecke bequem abschneiden und man kann so die Route entsprechend verkürzen. Hat man zwei oder gar drei Tage Zeit, kann man von einem zentralen Standort ohne lange Anfahrten schnell wieder ins Karussell einsteigen und noch die Abschnitte fahren, die man zuvor ausgelassen hat. Dafür ruhig auch mal eine der vielen Moselfähren nutzen, die machen die Flussüberquerung bisweilen nicht nur schneller, sondern auch deutlich stilvoller.

Reisezeit
Die Untermosel ist an den Wochenenden und in den Ferienzeiten ein Hotspot für Touristen. Die besonderen Reize der Region ziehen seit eh und je viele Besucher an. Wer auf den von uns empfohlenen Strecken mit seinem Motorrad den vollen Fahrspaß haben möchte, sollte deshalb die Wochenenden tunlichst meiden. Besonders schön und farbenfroh ist die Landschaft im Herbst, während der Weinlese von September bis in den November finden zudem zahlreiche Weinfeste statt.