Mit zwei kleinen Enduros durch den Sudan. Von den einsamen Weiten der Sahara bis in die verstopften Gassen Khartums. Ein Land ohne Benzin, Geldautomat oder Supermarkt. Bittere Armut und Unterdrückung. Trotzdem blickten Joshua Steinberg (Text & Fotos) und Joana Breitbart in Gesichter der Hoffnung.

Reiseinformationen

Unterkünfte
Es gibt keine Camping-Möglichkeiten. Ein sauberes Hotel zu finden ist außerhalb der Hauptstadt meist schwer. Wildcamping ist dafür gerade in den schwach besiedelten nördlichen Wüstengebieten gar kein Problem. Außerdem kann man landesweit an jedem Polizei-Checkpoint zelten, wenn man freundlich fragt.

Karten
Entsprechende Landkarten sollte man in der Heimat erwerben. Die aktuellsten Karten mit den sinnvollsten Informationen für Überlandreisende in Afrika kommen von Michelin. Wer die Navigation mit dem Mobiltelefon bevorzugt, dem sei die Offline-Navigation Maps.me (maps.me) und OsmAnd (osmand.net) ans Herz gelegt. Google Maps und viele andere Dienste funktionieren im Sudan nicht. Auch wenn man sich hier eine der unverschämt günstigen Prepaidkarten zulegt, sollte man für die Navigation im Sudan Offlinekarten bevorzugen, sonst kann es mit der Orientierung schwierig werden. Im Zweifelsfall Lkw-Fahrer fragen.