Letzte Runde
Elba

Letzte Runde

Länge: 300 km
Dauer: 1 Tag

Terrain

Standard Road

Länder

Italien

Regionen

Elba

Noch einmal Elba. Lars Wennersheide (Text & Fotos) verlängert mit Tochter Tessa und Frau Anke (jeweils Fotos) den Sommer auf der reizvollen toskanischen Insel. Einem kleinen Motorradparadies im yrrhenischen Meer, von dem er einfach nicht genug bekommen kann.

Reiseinformationen

Unterkünfte

Allgemeines
Elba ist eine toskanische Insel, quasi Korsika oder Sardinien en miniature. Landschaft, Steilküsten im Westen, grünes Binnenland, schönste Buchten, hohe Berge – vieles ist ähnlich, alles ein wenig kleiner, überschaubarer und jenseits der Hauptsaison auch auffällig ruhiger. Vor allem lohnt sich im Verhältnis zu den Nachbarinseln eher ein spontaner Kurztrip über ein langes Wochenende oder eine Woche. Hier schafft man »alles«. Einflüsse und der Charme des nahen toskanischen Festlands schwappen mit der kurzen Fährpassage über Wasser. Napoleon Bonaparte, genauer seine Zeit im Exil zwischen 3. Mai 1814 bis 26. Februar 1815, hat auf der Insel bis heute Spuren hinterlassen.

Haltepunkte
»Festa dell‘ Uva« (www.infoelba.net): Jeden Herbst, pünktlich zum Ende der Weinlese Anfang Oktober, findet das fröhliche Fest in den Gassen rund um die Piazza Matteotti in Capoliveri statt.
»Regali Rurali Farm« (www.regali­rurali.it) in Lacona: Bei Sara kann man in Workshops viel über eine spezielle Art des Landlebens auf Elba erfahren. Termine vorab absprechen. Sara spricht Englisch.
»Villa dei Mulini & Forte Falcone« (https://museitoscana.cultura.gov.it) in Lacona: Die offizielle Webseite zur Residenz Napoleons auf Elba wird leider ausschließlich auf Italienisch geführt. Die deutschsprachige Reiseführerin Rosalba (+39 333 4229349) kann nicht nur die kargen Museumsräume wundervoll mit Leben füllen.
»Cabinovia Monte Capanne« zwischen Poggio und Marciana: Aktuelle Abfahrtszeiten und Preise bitte über Google erfragen. Sowohl die Fahrt selbst als auch die 360°-Aussicht vom höchsten Berg Elbas sind ein kleines Abenteuer und unbedingt empfehlenswert. Achtung, bei stärkerem Wind schaukelt der Steh-Stahlkäfig. Wir empfehlen eine Auffahrt zu späterer Stunde, man ist mit etwas Glück fast allein unterwegs und die Insel liegt in einem traumhaften Abendlicht.

Aus dem Heft:
Tourenfahrer 11/2024

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