
Saudi-Arabien
Saudischer Sand
Terrain
Im dritten Teil ihrer orientalischen Winterflucht nehmen die Krad-Vagabunden Simon und Panny (Text & Fotos) die spektakulären Gebirgsregionen Saudi-Arabiens unter die Räder, die sich auf 1500 Kilometern entlang des Roten Meeres erstrecken, und erleben ein vom internationalen Tourismus noch kaum berührtes Land von seiner besten Seite.
Reiseinformationen
Ein-/Ausreise
Das eVisum (multiple entry) kann man schnell und einfach online beantragen: https://visa.visitsaudi.com. Es kostet 112 Euro und schließt zwangsweise eine saudische Krankenversicherung mit ein. Ab dem Bewilligungstag gilt es für ein Jahr und berechtigt zu 90 Tagen im Land innerhalb dieses Jahres. Temporärer Im-/Export läuft auf Basis des Fahrzeugschein »unsichtbar« mab. Der Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung an der Grenze ist Pflicht (teils nicht kontrolliert). Es sind unterschiedliche Versicherungslaufzeiten erhältlich, ein Monat kostet gut 30 Euro.
Dresscode
Saudi-Arabien ist, vorsichtig gesagt, ein sehr konservatives Land. Insbesondere was Frauenrechte angeht, ist das Königreich noch Lichtjahre von unseren Standards entfernt. Nichtsdestotrotz hat der Kronprinz mit seiner »Vision 2030« gravierende Reformen in vielen Bereichen angestoßen, die in den letzten Jahren zu erheblichen Änderungen auch in diesem Bereich geführt haben. Entgegen so manch ignoranter Hetze auf Facebook und Co. ist es nicht Pflicht, als Frau eine (schwarze) Abaya mit Schleier zu tragen oder im Freien stets einen männlichen Begleiter zu haben. Offiziell wird lediglich »dezente« (engl. »modest«) Kleidung erwartet. Simon ist normal in Hose und Jacke oder langärmeligem, halbwegs locker sitzendem Oberteil gefahren und hat »zu Fuß« kein Kopftuch getragen. Im Meer ist sie mit langen Leggings und langärmeligem Oberteil geschwommen. Allein unterwegs wurde sie von Männern höflich und freundlich behandelt und konnte direkt mit ihnen sprechen. Das kennen wir auch anders: Auf früheren Reisen stellte Simon in dem ein oder anderen streng muslimischen Land eine Frage und der Mann gab mir die Antwort. Nach konservativen Maßstäben sollen übrigens selbst Männer keine nackten Arme zeigen. Ich bin allerdings mit T-Shirt herumgelaufen, was mir trotz zutätowierter Arme keine schiefen Blicke eingebracht, aber zu dem ein oder anderen netten Kontakt geführt hat. Auf kurze Hosen habe ich aus Rücksicht auf die lokalen Sitten verzichtet.
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Gebrauchsanweisungen
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