Eine Reise von der Eifel über die Grenze nach Belgien bis ins Hohe Venn und zurück entschleunigt gewaltig. Till Kohlmey (Text & Fotos) hat den Rucksack gepackt, will im Freien zelten, ein wenig Rennsport-Historie schnuppern und die Zeit einfach mal zurückdrehen.

Reiseinformationen

Unterkünfte
www.haus-diefenbach.de
www.hotel-finkenberg.de
www.landgasthaus-pfahl.de

Wer ganz exklusiv unter freiem Himmel sein Zelt aufschlagen möchte, kann dies unter www.trekking-eifel.de buchen: Der Naturpark Hohes Venn-Eifel hat speziell für Wanderer 18 exklusive Trekking-Plätze mitten in der Wildnis eingerichtet.

Zeitaufwand / Haltepunkte
Wer früh dran ist, kann diese Tour an einem Tag locker runterspulen. Die Strecke umfasst zwar nur rund 200 km, aber es gibt jede Menge Haltepunkte und Sehenswürdigkeiten. Die Kurven rund um den Rursee, das Hochmoor im Naturpark Hohes Venn-Eifel, die Rennstrecke Spa-Francorchamps, die belgische Ortschaft Stavelot mit dem Rennsport-Museum, die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang (heute Vogelsang IP) und, und, und …

»Bikers’Classics«
Einen Termin, den man sich ganz fett im Kalender anstreichen sollte und der sich sehr gut mit einer Tour durch das Hohe Venn kombinieren lässt: Ende Juni / Anfang Juli strömen in guten Zeiten mehr als vierzigtausend Fans historischer Sportmotorräder zu den Bikers’Classics auf dem Circuit de Spa-Francorchamps. Sie gilt damit als größte Veranstaltung ihrer Art in Europa. Auf der altehrwürdigen Renntrecke wird in der Regel über zwei bis drei Tage ein rundes Programm geboten. Wobei die GP-Parade, wo die bekanntesten Grand-Prix-Heroen mit ihren alten Rennmaschinen ein paar flotte Runden drehen, seit Jahren zum absoluten Highlight zählt. Das nächste Event steigt übrigens vom 30. Juni bis 2. Juli 2023.
Weitere Infos gibt es unter www.bikersclassics.be.