Yamaha: Rückruf wegen Rückstrahler

Zu geringe Reflexionsleistung

Yamaha: Rückruf wegen Rückstrahler

Ein von den meisten Motorradfahrern kaum beachtetes Bauteil beschert Yamaha einen Riesen-Rückruf. Maschinen aus acht Baujahren wurden mit einem möglicherweise fehlerhaften Rückstrahler ausgestattet, der nun getauscht werden muss.

Kleines Teil, große Wirkung. Das gilt – leider im Negativen – für den an zahlreichen Yamaha-Modellen verbauten Rückstrahler. Offenbar ist die Reflexionsleistung einer größeren Charge zu gering, so dass der Rückstrahler die Anforderungen der Typgenehmigung in der Praxis nicht erfüllt.

Yamaha kommt nicht umhin, alle betroffenen Motorräder in die Werkstätten zu rufen. Und das sind eine ganze Menge. Weltweit sollen 464.141 Maschinen aus den Baujahren 2013 bis 2020 mit den fehlerhaften Reflektoren ausgestattet worden sein. Alleine in Deutschland sind es knapp 19.000.

Besitzer betroffener Maschinen sind aufgefordert, schnellstmöglich einen Termin in einer Vertragswerkstatt vereinbaren. Yamaha veranschlagt für den Tausch zwischen sechs und 12 Minuten.

Vom Rückstrahler-Rückruf betroffene Yamaha-Modelle

Modell

Modellcode

NMAX 125

SE931/ SEC71

XMAX 125

SEE61 /SEE64

XMAX 300

SH131 / SH134 / SH135 / SH081

YZF-R3

RH121/ RH071 / RH12D

MT-03

RH07K/ RH125 / RH12L

XMAX 400

SH121 / SH124 / SH125

XSR 700

RM114

Ténéré 700

DM071 / DM072/ DM081

Tracer 700

RM144 / RM301

Details zum Rückruf finden sich in der Rückrufdatenbank des Kraftfahrtbundesamtes unter der Referenznummer 010238.

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