Spaniens schöne Mitte ist ein Landstrich für Motorradstreuner und Entdecker: Die Extremadura zählt zu den einsamsten Gegenden Europas. Für viele ist schon das eine Verheißung, wissen Angelika und Michael Engelke (Text & Fotos) zu berichten.

Reiseinformationen

Unterkünfte
Ein besonderes Ambiente bieten die Paradores – in Plasencia ist das ein Kloster aus dem 15. Jahrhundert, inmitten der Altstadt und in Trujillo ein Kloster aus dem 16. Jahrhundert. Natürlich bietet die Extremadura auch ein breites Angebot von Hotels, Pensionen und Gasthäusern, buchbar über die üblichen Portale. Die Campingplätze der Region liegen landschaftlich oft besonders schön. Uns hat besonders der Campingplatz Ciudad de Cáceres zwei Kilometer nordwestlich von Cáceres gut gefallen, der auch einige Bungalows anbietet.

Besonders sehenswert
Der Parque Natural de Monfragüe ist ein kleiner, feiner Naturpark mit einer außergewöhnlichen Flora und Fauna. Unbedingt im Info-Zentrum in Villareal de San Carlos vorbeischauen. Trujillo ist ein Muss, Alcántara mit seiner Umgebung und die nahe Grenzregion zu Portugal lassen spannende Entdeckungen zu. In Hervás gibt es ein interessantes Motorradmuseum (www.museomotoclasica.com).

Karten

• Sehr gut ist die Michelinkarte 576 Extremadura, Kastilien-La Mancha, Madrid, Maßstab: 1:400.000 für 8,99 Euro, inklusive Stadtplänen und Ortsverzeichnis.
• Für die Anreise: Michelin Spanien/Portugal, Maßstab: 1:1.000.000, Blatt 734 für 9,99 Euro inklusive Ortsverzeichnis, Entfernungen, Fahrtzeiten und touristischen Sehenswürdigkeiten.

Internet
www.stadtlandextremadura.de
www.spain.info