Mit weißen Sandstränden und türkisblauem Meer ist Sardinien nicht nur ein Leckerbissen für Genussreisende, sondern hält auch einige gut gewürzte Zutaten bereit. Zum Beispiel spektakuläre Küstenstraßen, die inmitten dichter Macchia und schroffer Felsen Haken schlagen. Im Hinterland lebt die Wildwest-Romantik. Durchlöcherte Straßenschilder und Familienfehden erzählen von aufregenden Zeiten. Achim Landwehr (Text & Fotos) und Fritz Jäckle (Fotos) haben diese Mischung ausprobiert.

Reiseinformationen

Unterkünfte

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Allgemeines
Sardinien mit der gleichnamigen Hauptinsel im Tyrrhenischen Meer ist eine Autonome Region Italiens. Die Insel selbst ist nach Sizilien die zweitgrößte im Mittelmeer. Von ihrer Nachbarin Korsika ist sie nur durch eine 12 km breite Meerenge getrennt. Entlang ihrer beeindruckenden Küste finden sich weitere Eilande von einmaliger Schönheit, die teils unbewohnt sind. Vom La-Maddalena-Archipel sind nur zwei der zahlreichen Inseln bewohnt. Von Porto San Paolo gelangt man mit dem Boot auf die Insel Tavolara mit ihrer Steilküste; die schmale Landzunge im Westen lädt zum Baden ein. Von der Südwestküste Sardiniens aus ist die Insel San Pietro über Calasetta auf Sant’Antioco erreichbar. Einziges Städtchen ist das pittoreske Carloforte.

Klima und Reisezeit
Auf Sardinien herrscht Mittelmeerklima. Ab Mitte Mai bis Ende Juni sind die Temperaturen für Motorradfahrer ideal und die Insel zeigt sich in satten Grüntönen. Im Juli und August kann es mit 30–40 Grad sehr heiß werden. September bis Ende Oktober ist die ideale Zeit zum Touren, da nur noch wenige Reisende unterwegs sind und das Meer noch warm genug zum Baden ist.