Eine 755 Kilometer lange Kurvenstraße, auf der man am laufenden Band prächtige Panoramen, aber keine einzige Ortschaft zu sehen bekommt, dazu ein Dutzend reiner Motorrad-Campingplätze – das sind nur zwei Highlights von vielen, die Frank Panthöfer (Text) und Simone Dorner (Fotos) in den Appalachen zu zählen versuchten.

Reiseinformationen

Motorrad-Campingplätze

• www.willvillebikecamp.com
• www.twowheelsofsuches.com
• www.smittyslodge.com

AllgemeinesDas Gebirgssystem der Appalachen befindet sich im Osten Nordamerikas. Benannt sind sie nach dem Stamm der Apalachee. Artenreiche Mischwälder und eine vielfältige Tierwelt prägen die Appalachen; höchster Berg ist mit 2037 m der Mount Mitchell. Für eine Motorradreise mit einem Zeitrahmen von zwei oder besser drei Wochen empfiehlt sich ein Start im nahen Washington, D.C., das gute internationale Flugverbindungen bereithält. Harley- und BMW-Vermieter gibt es dort einige. Eine Alternative am Südende der Gebirgskette wäre Atlanta. Die Appalachen bieten auch zum Wandern erstklassige Möglichkeiten. Abstecher an die Atlantikküste nach South und North Carolina, nach Florida oder bis ans Mississippi-Delta sind interessante Ergänzungen.

Motorrad transportieren / mieten
Für eine mehrmonatige Tour rechnet sich der Transport des eigenen Motorrads über den Großen Teich. Wir haben unsere Motorräder mehrfach ab Bremerhaven mit »In Time« verschifft, die auch Verfliegungen organisieren können. Die Preise unterlagen in den letzten Jahren starker Änderungen. Aktuell ab ca. 1500 Euro pro Strecke. Weitere Anbieter für Transporte oder auch für Motorradvermieter, wenn das eigene Bike zu Hause bleiben soll, finden sich hier.

Motorradmuseum
Das »Wheels Through Time Motorcycle Museum« in Maggie Valley gehört zu den besten Motorradmuseen der Welt. Sehenswert, auch wenn man nicht mit dem Harley-Fieber infiziert ist.