Eine sanfte Hügellandschaft im Südosten der Emilia-Romagna, Straßen, die an Kurven reich und an Verkehr arm sind, eine gelebte Motorsporttradition, die Quelle des Tiber und die wohl älteste Republik der Welt gleich nebenan – kurz und gut: Montefeltro. Und Alexander Seger (Text & Fotos) hat es erkundet.

Reiseinformationen

Unterkünfte

• www.piandelbosco.com
• www.sanssouci-hotelgabicce.it

Allgemeines
Das Montefeltro ist eine historische Landschaft im Apennin. Sie gehört heute zu den Regionen Emilia-Romagna, Toskana und Marken. Außerdem grenzt sie an die Republik San Marino. Der Name der Hügellandschaft leitet sich ab von mons feretri(us), dem antiken Namen des Berges, auf dem sich die Stadt und die eindrucksvolle Festung San Leo befinden.

Motorrad fahren
Von der E 45 (Rom–Ravenna) abgesehen, bestehen die Straßen vor allem aus Kurven. Der Fahrbahnzustand lässt sich mit allen Verwitterungszuständen von perfekt bis bemitleidenswert beschreiben; wer sucht, wird auch Naturstraßen finden. Für Tagestouren empfehle ich Runden von 200 bis 250 Kilometern. Bei ambitionierteren Etappen wird entweder das Mittagessen gestrichen, der Heimweg im Dunklen angetreten – oder beides.

Haltepunkte

• www.casanatalemichelangelo.it
• www.officinebenelli.it
• www.darossi.it