Ein einsames Bergland zwischen Mittelmeer und Pyrenäen: Cols, die kurvenreichen Fahrspaß versprechen, Dörfer, die südfranzösischen Charme versprühen, und Burgruinen, die finstere Geschichten erzählen. Angelika und Michael Engelke (Text & Fotos) waren zu Gast in den Corbières.

Reiseinformationen

Unterkünfte
www.las-clauzes.de
www.belaman.de
www.campingsigean.com

Literatur / Karte

• Petra Sparrer: Languedoc-Roussillon. Okzitanien entdecken, Reise Know-How Verlag, 1. Auflage (2020), 19,90 Euro.
• Michelin-Regionalkarte 526: Languedoc-Roussillon, Maßstab: 1:200.000, 2016, 8,99 Euro.

Motorrad fahren
Innerhalb des Kernlandes der Corbières gibt es so gut wie keine größeren Orte, daher auch kaum Verkehr. Das abgelegene Bergland ist durchzogen von einem Netz einsamer und idyllischer Bergstrecken, ein Traum für reisende und entdeckungsfreudige Motorradfahrer. Die kurvenreichen Pass- und Nebenstraßen sind von unterschiedlichster Beschaffenheit. Es gibt zahlreiche überraschend perfekt ausgebaute Landstraßen, aber auch viele Kilometer in weniger gutem Zustand. Dort gehören Schlaglöcher, ausgespülte Straßenränder und bisweilen Geröll und Splitt zum Straßenbild. Das gilt besonders nach Unwettern und starken Regenfällen. Auf den Hauptstraßen am Rande der Corbières und an der Küste lässt es sich entspannt cruisen.