Als KTM 1994 die Duke herausbrachte, war die Synthese aus Supermoto und Streetfighter äußerst gewagt. Doch die Radikalität des Konzepts zahlte sich aus. Mit ihrem 609 Kubikzentimeter großen Single und dem extrem handlichen Fahrwerk fand die Duke schnell eine treue Fangemeinde und etablierte sich als Superbike-Schreck.
1999 folgte die Duke II, und weitere fünf Jahre später übertrug KTM das erfolgreiche Konzept auf den damals neu eingeführten LC8- Zweizylinder: Die Super Duke war geboren.
Die unverkleideten Straßenmodelle gehörten fortan fest zum KTM-Portfolio, jede neue Motorengeneration wurde dementsprechend auch in einem Duke-Modell eingesetzt. Und nachdem die Erweiterung nach oben so gut geklappt hatte, präsentierte KTM mit der 125 Duke 2011 erstmals ein Leichtkraftrad aus der mittlerweile berühmten Modellfamilie. Es folgten eine 200er sowie die 390 Duke als sportliches Angebot in der A1-Klasse.
Aktuelles Flaggschiff der Modellfamilie, die eine Hubraumspanne von 125 bis 1390 Kubikzentimeter abdeckt, ist die KTM 1390 Super Duke R Evo mit semiaktivem Fahrwerk und umfangreichem Elektronikpaket.
Anlässlich des 30-jährigen Baureihenjubiläums bietet der österreichische Hersteller die Modelle KTM 990 DUKE, KTM 1390 Super Duke R und KTM 1390 Super Duke R Evo in einer speziellen 30-Years of Duke-Lackierung an, die Gestaltungselemente der frühen Modelle aufnimmt.
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Bild: KTM / Kiska GmbH / Rudi Schedl