Es ist im Juni 1990, als eine illustre Schar von Motor-Journalisten in die Grafschaft Leicestershire gebeten wird, um dort einem Pressetermin der Marke Triumph beizuwohnen. Wie mehrere Teilnehmer dieser Veranstaltung später glaubhaft schildern werden, sind die Erwartungen der Medienvertreter im Vorfeld nicht allzu hoch. Nur allzu oft sind sie in den letzten Jahren schon zu ähnlichen Terminen gebeten worden, bei denen es um die vermeintliche Wiederauferstehung legendärer britischer Motorradmarken gegangen ist. Stets sind sie mit hochfliegenden Plänen konfrontiert worden, aus denen am Ende dann jedoch nichts oder nur sehr wenig geworden ist. Abgesehen von ein paar Prototypen oder bestenfalls mal einer Kleinserie haben sich all diese Träume in Luft aufgelöst. Warum soll es dieses Mal anders werden?
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 11/2020.