Altmühltal: Fluss-Kaleidoskop – TOURENFAHRER 12/2021

Foto: Dr. Ingrid Gloc-Hofmann

Altmühltal: Fluss-Kaleidoskop

Wandelbare Altmühl. Vom sanft mäandrierenden Flüsschen changiert sie zu Talschlingen zwischen karstigen Jurahängen und macht den Weg frei für den schiffbaren Main-Donau-Kanal. Erd- und Kulturgeschichte aus allerlei Epochen hat sie ebenfalls im Gepäck. Dr. Ingrid Gloc-Hofmann (Text & Fotos) und Helmut Hofmann (Fotos) haben sie begleitet.

Urwüchsiges Walddickicht, sattgrünes Laubwerk, Spiegelungen im moosgrünen Quellteich der Altmühl. »Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?«, wusste schon Goethe, und das lange, bevor ein Virus manche Fernreisepläne durcheinanderwirbelte. Wir jedenfalls beginnen unsere Reise bei der Burgbernheimer Einöde »Wildbad« auf der Frankenhöhe.

Am südlichen Abhang, in einem Weiler von vier oder fünf Häusern, entdecken wir die gefasste Altmühlquelle. Hundegebell zerreißt die Stille, als müsste das kleine Rinnsal aufs Schärfste verteidigt werden. Das Quäntchen Wasser, von einem ernsthaften Fluss noch weit entfernt, wendet sich nach Südosten. Wir folgen ihm. Eine sanfte Brise schwingt durch Gras und Laub, Dörfer, hell und freundlich, ziehen an uns vorbei. Vielleicht nicht gerade spektakulär, aber von einer Ruhe und Gelassenheit durchdrungen, dass man selbst an Sonntagen die verkehrsarmen Straßen unbeschwert und stressfrei genießen kann.

Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 12/2021.
 

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