Auch wenn der laue Herbst das Phänomen in diesem Jahr deutlich herausgezögert hat: Plötzlich nimmt er rapide ab, der regelmäßige Bikergruß aus dem Gegenverkehr. Nur wenige trotzen den Elementen und fahren durch. Selbst die Stauhelfer des ADAC lassen die Motorräder zwischen Oktober und den Osterferien stehen. Als Hauptgrund wird die Sicherheit ins Feld geführt. Schon nasses Laub steigert im Herbst das Sturzrisiko. Bedecken Schnee und Eis die Fahrbahn, ist ohne Spikes auf zwei Rädern kein Stich mehr zu machen. Die Bekleidung, die vom Frühjahr bis in den November gute Dienste leistete, kommt bei eisigen Temperaturen an ihre Grenzen. Spezielle Ausrüstung für den verhältnismäßig kurzen Winter ist teuer, zudem setzen Frost und Streusalz der Technik der Motorräder zu.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 1/2023.