Foto: Sebas Romero

Fahrbericht KTM 1290 Super Adventure S - TOURENFAHRER Ausgabe 4/2021

KTM 1290 Super Adventure S

Maximalismus ist bei KTM Programm. Klar, dass die renovierte 1290 Super Adventure S ihren Spitzenplatz in der Reiseenduro-Nahrungskette mit brachialen 160 PS und ganz großem Elektronik- Programm verteidigt. Bei der ersten Testfahrt ging das potenzielle Biest mit uns lammfromm durch dick und dünn.

Platzregen auf Fuerteventura. Das kommt überraschend, wenn man zu Hause nach dem unvermeid­lichen Formalitäten-Marathon nur schnell Sonnencreme und Schönwetter-­Kombi in den Koffer geworfen hat, um endlich mal wieder richtig Motorrad zu fahren. Viel erstaunlicher als die übertriebene Feuchtigkeit aber ist: Ich fahre freihändig – und die KTM gibt Gas. Ein ebenso beeindruckendes wie gewöhnungsbedürftiges Erlebnis. Zu Testzwecken habe ich den neuen Abstandstempomaten bei Tempo 103 eingeloggt und schaue ihm nun bei der Arbeit zu. Fühlt sich an, als wären unsere Vorderleute magnetisch. Soeben noch ist die Super Adventure mit einem gewissen Tempoüberschuss auf den Pulk aufgelaufen, hat Gas weggenommen und mich im Display mit »Brake!« zum Bremsen aufgefordert. Dann hat sie das selbst erledigt, ist brav im Gänsemarsch durch den Ort getrottet und zieht nun wieder kernig die Drosselklappen hoch. Faszinierend. Fehlt nur noch ein Spurhalteassistent und es spräche wenig gegen ein kleines Nickerchen auf der Rückbank.

Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 4/2021.

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