Schwarzwald: Grüne Horizonte – TOURENFAHRER 3/2022

Foto: Achim Landwehr

Schwarzwald: Grüne Horizonte

Seinen Namen soll der Schwarzwald von den Römern erhalten haben, weil er so dicht und undurchdringlich gewesen sei. Die Nadelbäume trugen ihren Teil zu seinem »finsteren« Image bei. Achim Landwehr (Text & Fotos), der den nördlichen Teil des höchsten und größten Mittelgebirges in Deutschland erkundete, sah indes mehr grün als schwarz.

Es weht ein mildes Lüftchen, das Morgenlicht schimmert zwischen Tannenzapfen und Ästen hindurch, lässt die Regentropfen glitzern, die noch vom gestrigen Schauer an den Nadeln haften. Die Bäume und der feuchte Waldboden verströmen ihren charakteristischen intensiven Duft. Von der Enz steigt Wasserdampf auf und verleiht der Landschaft ein geradezu mystisches Antlitz. Hier könnte ich glatt länger verweilen, aber es lockt bereits das schmale Kurvensträßchen nach Dobel, und das sollte man sich nicht entgehen lassen. Bei bestens gepflegtem Asphaltband ist die senkrechte Fahrposition eher die Ausnahme.

Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 3/2022.

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