Angesichts der neuen Euro-5-Norm, die einer umprogrammierten Motorsteuerung und einer modifizierte Auspuffanlage mit größeren Kats Rechnung trägt, hat Suzuki vor allem bei der XT-Variante der 1050er gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Das Topmodell stand uns für den ersten Fahrbericht zur Verfügung. Und dann auch noch in der »Heritage Special«-Lackierung Weiß / Orange, die die Illusion von der ersten 750er-DR-Big perfekt macht. Wie die Urahnin von 1988 ziert auch sie (endlich) wieder der revolutionäre Entenschnabel, der stilgebend für eine ganze Motorradklasse wurde. Im Unterschied zur ebenfalls überarbeiteten V-Strom 1050 sticht die XT durch Speichenräder mit luftdichten Alu-Felgen, Tempomat, zweifarbigen Komfortsitzen, dreifach höhenvariablem Windschild und einer weiteren Zwölf-Volt-Steckdose unter dem Sitz hervor. Hightech verkörpert darüber hinaus das Kurven-ABS, das auch Beladung und Fahrzustand (Steigung / Gefälle) der XT berücksichtigt sowie eine Berganfahrhilfe bietet.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 04/2020.