Es ist noch gar nicht so lange her, da prägten ebenso leichte wie robuste, zumindest jedoch leicht reparierbare Einzylinder die Welt der Reisenden. Yamahas XT 600 Ténéré und Suzukis DR Big trennten die Spreu vom Weizen, sprich die Weicheier von den hartgesottenen Globetrottern, die mit der Aura des unverwüstlichen Einzylinder-Weltweitreisenden über die Zeltwiesen der Motorradtreffen flanierten. Doch diese Zeiten sind vorbei, sei es, dass die harten Hunde weicher geworden sind und komfortablere Untersätze bevorzugen, sei es, dass die Industrie den globalen Werbewert von Weltenbummlern erkannt hat und ihnen jeweils nur die neuesten Modelle mit zukunfts- wie margenträchtiger Mehrzylinder-Technologie zur Verfügung stellt. Kein Wunder, dass in der Folge schwindende Absatzzahlen das Ende der Mono-Kultur bei den großen Herstellern bedeutete.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 10/2022.