Im Handumdrehen waren die 50 verfügbaren Startplätze für den ersten Suzuki NightRun vergeben. Das lag sicher auch am denkbar einfachen Konzept des Rennens: Keine Lizenz, gültiger Führerschein, ein zugelassenes Motorrad und ordentliche Schutzbekleidung genügten. Klar ist aber auch, dass Suzuki mit dem Projekt einen Nerv der Szene getroffen hat. Es ist wieder angesagt, mit dem Bike einfach mal verrückte Sachen zu machen. Da kommt so ein Achtel-Meilen-Sprint natürlich gelegen.
Neben den Ausscheidungsrennen im KO-Verfahren wurden zur Freude der etwa 500 angereisten Zuschauer auch einige Prestigeduelle gegen Supersportwagen und Elektro-Automobile gefahren.
»Kurz vor Saisonende noch einmal so eine Veranstaltung durchzuziehen, war natürlich nicht ohne Risiko, aber es hat sich gelohnt«, resümiert Jan Breckwoldt, General Manager Sales and Marketing, Motorcycle and ATV bei der Suzuki Deutschland GmbH. »Die Resonanz war wirklich überwältigend, und so sind wir nicht abgeneigt, über eine Fortsetzung im nächsten Jahr nachzudenken.«