Die Ducati Scrambler ist in den Ausführungen Icon, Urban Enduro, Classic und Full Throttle erhältlich.
Die Technik ist einfach und sichtbar, als Antrieb dient der modifizierte Desmo-Twin aus der Monster 796. Für den Einsatz im Scrambler, wurde die Leistungsentfaltung linear ausgelegt, 75 PS müssen reichen.Um trotzdem flott auf der Landstraße oder im Großstadtdschungel unterwegs sein zu können, ist die Fahrwerksgeometrie auf Handlichkeit ausgelegt. 186 Kilogramm werden als Leergewicht angegeben, die Federwege messen vorne wie hinten 150 Millimeter. Damit sollten auch gelegentliche Ausflüge auf Schotterstraßen möglich sein.Verzögert wird mit je einer Scheibe am Vorder- und Hinterrad. Wobei die vordere den stattlichen Durchmesser von 330 Millimetern aufweist. In kritischen Situationen hilft das serienmäßige ABS. Der einfache Aufbau und die klassische Optik sollten aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Ducati mit dem »Scrambler« durchaus ein modernes Motorrad entwickelt hat. Neben dem ABS ist die 41 USD-Gabel ebenso auf dem neuesten Stand der Technik wie die LED-Instrumentierung, der LED-Lichtkranz um den Scheinwerfer, das Motormanagement und nicht zuletzt der steife Gitterrohrrahmen.Gleich vier Versionen, die unterschiedlichen Lebensstilen gerecht werden sollen, gibt es von der Scrambler. Die Ausführung »Urban Enduro« hat mit Speichenrädern und hohem Kotflügel den stärksten Offroadeinschlag. Die »Full Throttle« greift mit ihrem kurzen Heck und anderen Lösungen Elemente aus der Flat Track-Szene auf. Metallkotflügel, traditionelle Kennzeichenhalterung und den Speichen-Räder kennzeichnen die »Classic«. Und das Basismodell »Icon« ist einfach nur – ein Scrambler.