KTM errichtet Werk auf den Philippinen

Für kleinvolumige Straßenmodelle

KTM errichtet Werk auf den Philippinen

Um seine Expansion im asiatischen Raum fortzusetzen, hat der österreichische Motorradhersteller KTM ein Werk auf den Philippinen errichtet. Bis zu 10.000 Fahrzeuge der Street-Familie sollen künftig im Inselstaat vom Band rollen.

Zunächst nur für den asiatischen Markt bestimmt, werden im neuen KTM-Werk im philippinischen Laguna (nahe der Hauptstadt Manila auf der Insel Luzon) die vier zur Street-Familie zählenden Modelle 200 Duke und 390 Duke sowie die RC 200 und die RC 390 gefertigt.

Sukzessive soll der Ausstoß von zunächst 6000 auf 10.000 Einheiten erhöht werden. Damit wird das Werk über Kapazitäten verfügen, um auch den europäischen Markt mit den kleinvolumigen Straßenmodellen zu beliefern.

Zunächst liegt der Fokus der Österreicher jedoch auch dem südostasiatischen Markt, auf dem sie sich starke Absatzzuwächse erhoffen. Und mit China soll von den Philippinen aus ein weiterer Riesenmarkt in Fernost ins Visier genommen werden.

Das Werk in Laguna wird betrieben als Joint Venture von KTM und der AC Industrial Technology Holdings Inc., einem Unternehmen des philippinischen Mischkonzerns Ayala Corporation.

Parallel zur Fertigung im asiatischen Raum will KTM auch sein Händlernetz in der ASEAN-Region ausbauen. Die Marke von 30 Stützpunkten, die auch Service anbieten, wird als Ziel bis Ende 2017 genannt.

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