Gegen Ende der Motorradsaison rückt mit den schlechter werdenden Lichtverhältnissen die passive Sicherheit, und hier ganz besonders die eigenen Sichtbarkeit, wieder mehr in den Fokus vieler Motorradfahrer. Der amerikanische Hersteller Klim trägt dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis vieler Fahrer nun mit zwei Jacken in Tagesleuchtfarben Rechnung.
Tagesleuchtfarben, umgangssprachlich als »Neonfarben« bezeichnet, haben die Eigenschaft, unsichtbare und schwer sichtbare Anteile aus dem Spektrum des auftreffenden Lichts bei der Reflexion in Licht längerer und damit besser sichtbaren Wellenlängen umzuwandeln. Durch diesen gesteigerten Anteil gut sichtbaren Lichts scheinen diese Farben von sich aus zu leuchten.
Im Textilbereich werden meist werden Polyesterfasern mit Tagesleuchtfarbe ausgestattet, da diese Pigmente besonders gut aufnehmen. Nachteil des Polyesters ist hingegen eine nur mittelmäßige Abriebfestigkeit.
An diesem Punkt setzt nun Klim mit den High-Vis-Jacken (High-Vis für High Visibility = gute Sichtbarkeit) an. Der Hersteller setzt mit Tagesleuchtfarbe ausgestattete Nylonfasern ein, die wesentlich höhere Werte bei Abrieb- und Reißfestigkeit erzielen sollen als Polyester. Zusätzlich ist bei den High-Vis-Jacken reflektierendes Scotchlite-Material von 3M verarbeitet, so dass die Kleidungsstücke die Norm EN-471 für Warnwesten erfüllen.
Technische Basis der High-Vis-Jacken sind die bewährten Modelle »Badlands Pro« aus Gore-Tex Dreilagenlaminat mit Armacor-Verstärkungen bzw. »Latitude« mit Zweilagen Performance Shell. Entsprechend sind auch die leuchtenden Jacken mit den Hosen der entsprechenden Serie koppelbar.
Die Klim High-Vis-Jacken sind ab sofort im Fachhandel verfügbar.