Klassischer Einsitzer

Triumph Bonneville Bobber

Triumph baut die Bonneville-Familie aus. Auf Basis des 1200er Paralleltwins hat die britische Motorradmarke nun einen radikal reduziertes Modell im Bobber-Style aufgelegt.

Der scheinbar freischwebende Einzelsitz in Verbindung mit der Starrrahmenoptik dürfte der erste Hingucker bei der neuen Triumph Bonneville Bobber sein. Natürlich hat die Maschine dennoch eine zeitgemäße Hinterradaufhängung, nur haben die Ingenieure das Zentralfederbein geschickt versteckt.

Auch sonst ist die Maschine durch radikale Reduktion gekennzeichnet: Ein einzelnes zentrales Instrument, kleiner Rundscheinwerfer, minimalistische Blechkotflügel und Blinker an zierlichen Auslegern.

  Triumph Bonneville Bobber: Liebevolle Details im Handmade-Look.
Gar nicht minimalistisch soll hingegen das Drehmoment des 1200 Kubikzentimeter großen Paralleltwins ausfallen. Gegenüber dem Standardtriebwerk der T 120 haben die Entwickler beim Antrieb des Bobbers auf nochmal mehr Schub bei niedrigen Drehzahlen geachtet. Die extrakurzen, schräg abgeschnittenen Endtöpfe sollen einen entsprechend kraftvollen Sound beisteuern.Komfort beim Schalten verspricht eine drehmomentunterstützte Kupplung. Ebenfalls topmodern ist die Peripherie des Motors mit E-Gas, per Knopfdruck wählbaren Fahrmodi und Traktionskontrolle. Hinzu kommen ABS und eine abschaltbare Traktionskontrolle sowie eine Wegfahrsperre.Die neue Bobber ist mit Drahtspeichenrädern in den klassischen Dimensionen 19 x 2,5 Zoll vorne und 16 x 3,5 Zoll hinten ausgestattet. Zur Wahl stehen vier Farboptionen, davon eine in Bicolor-Optik. Um die Bonneville Bobber zu individualisieren, können Käufer auf ein breites Angebot von Triumph-Zubehör zurückgreifen, und auch die professionellen Customizer dürften das neue Modell wohlwollend aufnehmen.Zu Preis und Markteinführung liegen derzeit noch keine Informationen vor.

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