Während andernorts über Fahrverbote für Motorräder diskutiert wird, geht Dinkelsbühl den entgegengesetzten Weg. Das 11.000-Einwohner-Städtchen im westlichen Mittelfranken, berühmt für seinen mittelalterlichen Stadtkern, lädt Motorradfahrer zu einem Besuch ein.
Und damit den Bikern der Aufenthalt möglichst angenehm gemacht wird, können sie ihre Maschine zentrumsnah direkt vor der Touristinformation (Koordinaten: 49.069140, 10.321138) parken. Zudem stehen 12 kleine Spinde, in die ein Helm passt, sowie sechs große Spinde für umfangreiche Fahrerausstattung zur Verfügung. Auch der Garderobenbereich im Museum »Haus der Geschichte« darf von Motorradreisenden genutzt werden.
Bild: Die ersten Motorradfahrer nutzen bereits die Parkplätze. Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, Daniel Herzog von der städtischen Unteren Verkehrsbehörde und der Leiter für Tourismus und Kultur Philip Schürlein (v.l.) freuen sich über viele weitere Biker in der Stadt. Fotograf: Lars Ehrmann