Auch als »Urban Superbike« bezeichnet, erfreut der Italjet Dragster seit 25 Jahren sportliche orientierte Scooter-Freunde mit exklusiver Technik. Schon bald sollen die ersten Exemplare der jüngsten Modellgeneration in Deutschland erhältlich sein.
Auf der EICMA 2018 stellte Italjet den Prototypen für eine Neuauflage des Sportrollers Dragster vor. Im Herbst dieses Jahres soll nun die Produktion im neuen Werk in Castel Guelfo di Bologna in der Emilia-Romagna beginnen.
Typisch für den Dragster, der 1995 seine Weltpremiere feierte, ist die aufwendige Achsschenkellenkung. Diese wurde für die neue Modellgeneration gründlich überarbeitet und nennt sich nun »Intelligent Steering System« oder kurz »I.S.S.«.
Italjet Dragster, Modell 2021
Als Motorisierung stehen zwei flüssigkeitsgekühlte Einzylinder-Viertaktmotoren mit Vierventiltechnik und zwei obenliegenden Nockenwellen zur Wahl. Die Ausführung mit 125 Kubik bringt es auf 15 PS und ist damit für Inhaber der Fahrerlaubnis A1 geeignet. Die größere Variante mit 200 Kubikzentimetern Hubraum leistet 20 PS.
Die kleinen Räder (12 Zoll vorne, 13 hinten) sind mit fetten Pirelli Angel besohlt, die vorne 120 und hinten 140 Millimeter in der Breite messen.
Den Deutschland-Import des Italjet Dragster hat die österreichische KSR-Group übernommen. Über den Termin des Verkaufsstarts und Preise ließ man noch nichts verlauten.
Die italienische Marke Italjet hat den Superscooter Dragster 700 Twin präsentiert. Wem die Modelle der etablierten Konkurrenz zu langweilig sind, für den gibt es mit dem neuen Twin eine sportliche Alternative.
Die österreichische KSR Group, Importeur von Brixton, Malaguti und Royal Enfield, hat in der Firmenzentrale in Krems ein neues Lager und ein eigenes Designstudio eröffnet.