Die agilen Supermotos, Sportenduros mit fetter Straßenbereifung, standen nach Aussage der Ducati-Verantwortlichen bei der Entwicklung des Konzepts für die Scrambler Urban Motard Pate. Dementsprechend rollt die Scrambler Urban Motard auf Speichenrädern mit satt dimensionierten Sportreifen des Typs Pirelli Diablo Rosso daher. Fürs Vorderrad kommt die Dimension 120/70 R17 zum Einsatz, der dank seitlichem Kennzeichenhalter gut sichtbare Hinterreifen hat die soliden Maße 180/55 R 17.
Ein breiter Lenker soll in Verbindung mit einer flachen Bank eine fahraktive Sitzposition ermöglichen, um die Urban Motard ordentlich um die Ecken zu scheuchen. Der hohe Frontkotflügel ist als Hinweis auf die Enduro-Gene des Konzepts zu verstehen. Passend zum urbanen Einsatzgebiet sind die Graphics durch Graffiti inspiriert.
Technisch ist die Scrambler Urban Motard mit ihren Schwestermodellen Icon, Desert Sled, und Nightshift identisch. Der luftgekühlte 800er Motor liefert seine 73 PS bei 8250 Touren ab, das maximale Drehmoment von 66,2 Newtonmetern liegt bereits bei 5750 Umdrehungen pro Minute an. Auch eine A2-Version mit 35 Kilowatt wird erhältlich sein.
Für aktive Sicherheit in kniffeligen Situationen sorgt ein Kurven-ABS, für passive Sicherheit das LED-Tagfahrlicht. Im Cockpit gibt es modernen Standard mit dem Ducati Multimedia-System inklusive Smartphone-Konnektivität.
Preis und Start der Auslieferung werden noch bekanntgegeben.