Eines der interessantesten britischen Motorradmuseen hat für immer seine Pforten geschlossen, das London Motorcycle Museum im Stadtteil Greenford (siehe TOURENFAHRER 4/2018). Die Betreiber, die Familie Crosby, sah sich nicht mehr im Stande, die Miete für das Gebäude zu bezahlen, Eintrittsgelder und Spenden reichten nicht, um die Kosten zu decken.
Ein Teil der Ausstellungsstücke ging an ihre Besitzer zurück, die Motorräder aus Museumseigentum wurden versteigert. Darunter waren vor allem Triumph-Maschinen von nahezu unschätzbarem Wert, beispielsweise Prototypen mit V6-Motoren oder Achtventil-Zweizylindern, Rennmotorräder und die letzte jemals in Meriden gefertigte Triumph.