In atemberaubendem Tempo hat sich die CB750 Hornet in Richtung Spitze der Zulassungsstatistik vorgearbeitet. Nur noch knapp 300 Einheiten trennen sie vom Dauerbrenner Kawasaki Z900 auf Rang zwei – und das, obwohl die Honda erst im Laufe des Frühjahrs in den Handel kam. Honda scheint mit dem Revival des berühmten Modellnamens auf Zweizylinderbasis also alles richtig gemacht zu haben.
Da liegt es nur nahe, das Erfolgsrezept auf andere Hubraumklasse auszuweiten und der Modellfamilie ein weiteres Mitglied zu spendieren. So geschehen in Form der neuen Honda CB1000 Hornet.
Optisch präsentiert sich die 1000er Hornet puristisch und in aggressiv-geducktem Look. Die Front ist geprägt von einem LED-Projektions-Doppelscheinwerfer, es folgt ein bulliger Kraftstofftank, bevor ein schlankes Heck mit sichtbarem Gitterrohrrahmen das Erscheinungsbild abrundet.
Als Antrieb dient der 999-Kubik Vierzylinder, der 150 PS Spitzenleistung und 110 Newtonmeter maximales Drehmoment aufbietet. Drei Fahrmodi, die auch die Regelintensität der Assistenzsysteme steuern, stehen zur Anpassung der Leistungscharakteristik zur Wahl. Serienmäßig verbaut sind eine Traktionskontrolle sowie eine Slipperkupplung mit Assistenzfunktion.
Der Vierzylinder hängt in einem Brückenrahmen aus Stahlprofilen. Dieser nimmt als Vorderradführung eine in Federbasis, Zug- und -Druckstufendämpfung einstellbare 41er SFF-BP USD Gabel von Showa auf, im Heck arbeitet ein über Hebel angelenktes Zentralfederbein aus gleichem Hause. Für eine ordentliche Verzögerung soll eine 310er Doppelscheibenanlage mit radial montierten Vierkolbensätteln sorgen.
Das Cockpit befindet sich mit einem 5-Zoll-TFT-Farbdisplay, das sich mit Smartphones koppeln lässt, auf Klassenniveau.
Die Honda CB1000 Hornet wird in den Farben Grand Prix Red, Mat Iridium Gray Metallic und Pearl Glare White erhältlich sein. Zu Preis und Auslieferungsbeginn hat Honda noch keine Angaben gemacht.
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