Studie Honda Hornet 2023

Aggressives Naked Bike

Studie auf der EICMA: Neue Honda Hornet

Äußerst vage sind die Andeutungen, die Honda in der Präsentation einer künftigen Hornet auf der EICMA machte. Klar ist eigentlich nur, der japanische Hersteller will wieder ein Motorrad mit dem ikonischen Namen bauen.

Es waren recht unterschiedliche Motorräder, die in der Vergangenheit die Bezeichnung Hornet trugen. Angefangen bei einer kleinen 250er für den japanischen Markt über die CB 600 F bis zur CB 900 F von 2002. Sicher war es jedoch letzteres Modell mit dem von der damaligen Fireblade abgeleiteten Motor, das den Namen zu einem der Großen in der Motorradhistorie machte.

Inwiefern die neue Hornet, die Tradition ihrer Ahnen aufnehmen wird – wozu zwingend der der Antrieb durch einen Vierzylinder zählt– , bleibt unklar. Die computergenerierte Grafik lässt zumindest die Vermutung zu, dass auch ein Aggregat auf Basis des aktuellen Zweizylinders, der bereits die Africa Twin sowie die NT1100 antreibt, zum Einsatz kommen könnte.

In Sachen Styling lässt sich auf ein aggressives Design im Stile der KTM Super Duke mit geduckter Silhouette und nach unten weisender, scharf geschnittener Lampenmaske schließen. Dazu passt die unter den Motor verlegte Abgasanlage.

Bis weit ins Jahr 2022 hinein dürften dies alles Spekulationen bleiben. Früher wird sich Honda nämlich nicht mit Details zur Wiederauferstehung der Hornet melden. Unter Berücksichtigung der üblichen Vorlaufzeiten ist mit einer Markteinführung frühestens zur Saison 2023 zu rechnen.

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